Wandern rund um Schenna

Zwischen Reben und Fels. Die schönsten Wanderungen rund um Schenna

Schenna ist ein Ort der Kontraste. Unten das mediterrane Flair, oben die alpine Kraft. Und die Winzerhöhe liegt genau dort, wo das Wanderglück beginnt. Unser Haus liegt direkt am historischen Schenner Waalweg. Das bedeutet für Sie: Auto stehen lassen und losgehen. Die ebenen Wege entlang der alten Wasserläufe führen Sie sanft durch Weingärten, Kastanienhaine und Apfelwiesen. Ein Genuss für die Sinne, ideal zum „Eingehen“ oder für entspannte Stunden.

Zieht es Sie höher hinaus? Die Bergwelt des Hirzer-Massivs wartet. Gut markierte Pfade führen von Alm zu Alm bis hinauf zu den Gipfeln. Dort oben ist das Panorama überwältigend und die Luft kristallklar. Zur Belohnung kehren Sie in eine der urigen Hütten ein – denn Kasknödel und Kaiserschmarrn schmecken nirgends besser als am Berg.

Für alle, die den Fels spüren wollen: Der Heini-Holzer-Klettersteig am Ifinger ist unser absoluter Favorit. Ein mittelschwerer Genuss-Steig, der Trittsicherheit erfordert, aber mit einem Tiefblick auf Meran belohnt, den man nie vergisst.

Tiefblaues Schweigen. Wanderung zum Kratzberger See

Ein Spiegel der Berge. Abseits der belebten Pfade liegt der Kratzberger See wie ein tiefblaues Auge in der Landschaft. Eingebettet in die raue Bergwelt, bietet er absolute Stille und einen weiten Blick hinüber in das unberührte Sarntal. Die Route startet an der Bergstation Meran 2000. Über das Missensteinjoch (2.138 m) führt der Weg Nr. 3 und später der berühmte Fernwanderweg E5 durch alpine Weiten. Am Ziel angekommen, ist das Wasser die Belohnung: Kühlen Sie Ihre Füße im kristallklaren Nass oder – für alle, die das Prickeln auf der Haut lieben – wagen Sie einen Sprung in den kalten Bergsee. Ein Ort, der den Kopf freimacht und die Sinne schärft.

Über die Weiten von Meran 2000. Von der Taseralm zur Oswaldscharte

Wandern am Fuße des Ifingers. Diese Tour verbindet sportlichen Anspruch mit großartigen Ausblicken. Ihr Vorteil: Der Startpunkt ist fast vor der Haustür. In nur 10 Minuten erreichen Sie die Seilbahn Taser, die Sie bequem zum Einstieg bringt. Von der familienfreundlichen Alm führt der Taser Höhenweg durch lichte Wälder hinauf zur Streitweideralm. Hier beginnt das Herzstück der Wanderung: Der Aufstieg zur Oswaldscharte. Oben angekommen, öffnet sich die Landschaft. Unter den schroffen Felswänden des Ifingers wandern Sie über weite Almwiesen (Markierung 19A), begleitet von einem fantastischen Panorama. Der sanfte Abstieg führt vorbei an der Waidmannalm – ein perfekter Ort für eine Rast – bis zum Piffinger Köpfl an der Bergstation Meran 2000.

Blütenmeer unter dem Ifinger. Die große Almenrunde: Oberkirn – Stafell – Videgg

Wo der Berg blüht. Im Hochsommer verwandeln sich die Almwiesen der "Videgger Assen" in einen alpinen Garten. Ein Farbenrausch vor der schroffen Kulisse des Ifinger-Massivs, den man sich allerdings verdienen muss. Der Start ist komfortabel: In nur 10 Minuten erreichen Sie von uns aus die Seilbahn Verdins-Tall. Von der Bergstation Oberkirn führt der Weg zunächst durch schattige Lärchenwälder hinauf zur Stafell Alm. Nun wird es alpin: Ein schmaler Steig quert den Gebirgsabbruch am "Riessbach". Hier sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und gutes Schuhwerk unverzichtbar! Nach dieser anspruchsvollen Passage öffnen sich die weiten Wiesen bis zur Assenhütte auf 2.000 m. Der Blick ins Tal und die Ruhe dort oben sind die schönste Belohnung für die Mühe. Für den Rückweg empfehlen wir den aussichtsreichen "Videgger Höhenweg" zurück nach Oberkirn.